AGB der WiKon-IT
1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Lieferungen und Leistungen zwischen WiKon-IT, Konstantin Winter (nachfolgend „Auftragnehmer“), und seinen Kunden (nachfolgend „Kunde“). Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Leistungsbeschreibung
WiKon-IT bietet Dienstleistungen in den Bereichen IT-Beratung, Webdesign, Hosting Konfiguration, Softwareentwicklung, Automatisierungslösungen und IT-Support an. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem individuellen Angebot, Vertrag oder der Auftragsbestätigung. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Teilleistungen zu erbringen, sofern dies für den Kunden zumutbar ist.
3. Vertragsschluss
Ein Vertrag kommt zustande, sobald der Kunde ein Angebot schriftlich oder in Textform (z. B. per E-Mail) bestätigt. Mündliche Absprachen werden erst verbindlich, wenn sie schriftlich bestätigt wurden.
4. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung richtet sich nach dem im Angebot oder Vertrag vereinbarten Preis. Sofern nichts anderes vereinbart ist, erfolgt die Abrechnung nach Zeitaufwand auf Stundenbasis. Alle Preise verstehen sich gemäß § 19 UStG ohne Ausweis der Umsatzsteuer (Kleinunternehmerregelung). Zahlungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug fällig. Bei Zahlungsverzug ist der Auftragnehmer berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu verlangen.
5. Mitwirkungspflichten des Kunden
Der Kunde verpflichtet sich, alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Daten und Zugänge rechtzeitig bereitzustellen. Verzögert sich die Leistungserbringung aufgrund fehlender Mitwirkung des Kunden, verlängern sich vereinbarte Fristen entsprechend.
6. Leistungszeit und Verzug
Leistungsfristen gelten nur als verbindlich, wenn sie ausdrücklich schriftlich bestätigt wurden. Höhere Gewalt oder unvorhersehbare Umstände (z. B. technische Störungen, Ausfall von Servern oder Netzwerken) berechtigen den Auftragnehmer, die Leistung um die Dauer der Behinderung hinauszuschieben.
7. Haftung
Der Auftragnehmer haftet auf Schadensersatz – gleich aus welchem Rechtsgrund – nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit sowie für Schäden aus der Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht (Kardinalpflicht). In diesem Fall ist die Haftung jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine weitergehende Haftung, insbesondere für Datenverlust, entgangenen Gewinn oder mittelbare Schäden, ist ausgeschlossen. Für vom Kunden bereitgestellte Daten, Inhalte und Systeme übernimmt WiKon-IT keine Verantwortung.
8. Gewährleistung
Für Dienstleistungen schuldet der Auftragnehmer kein bestimmtes Ergebnis, sondern die fachgerechte Durchführung der vereinbarten Leistung. Mängel müssen innerhalb von 14 Tagen nach Abnahme oder Kenntnis schriftlich angezeigt werden. Nachbesserungen erfolgen nach Wahl des Auftragnehmers.
9. Widerrufsrecht für Verbraucher
Da WiKon-IT ausschließlich Dienstleistungen erbringt, die individuell erbracht oder digital ausgeführt werden, besteht gemäß § 312g Abs. 2 Nr. 1 BGB kein Widerrufsrecht, sobald die Dienstleistung vollständig erbracht oder mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden begonnen wurde.
10. Datenschutz
Personenbezogene Daten werden ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze verarbeitet. Weitere Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung auf der Website von WiKon-IT.
11. Geistiges Eigentum
Alle vom Auftragnehmer erstellten Konzepte, Designs, Quellcodes und sonstigen Werke unterliegen dem Urheberrecht und bleiben bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Auftragnehmers. Eine Weitergabe, Veränderung oder Nutzung über den vereinbarten Zweck hinaus bedarf der schriftlichen Zustimmung.
12. Schlussbestimmungen
Es gilt ausschließlich deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Auftragnehmers. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.
13. Vertragslaufzeit und Kündigung
Bei Wartungs- oder Serviceverträgen gilt, sofern nicht anders vereinbart, eine Laufzeit von zwölf Monaten ab Vertragsbeginn. Der Vertrag verlängert sich automatisch um weitere zwölf Monate, wenn er nicht mit einer Frist von vier Wochen zum Laufzeitende schriftlich gekündigt wird. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Kündigungen bedürfen der Textform (z. B. per E-Mail).
14. Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen, insbesondere technische, geschäftliche oder personenbezogene Daten, streng vertraulich zu behandeln und Dritten nicht zugänglich zu machen. Diese Verpflichtung besteht auch über das Ende der Geschäftsbeziehung hinaus. Ausgenommen sind Informationen, die ohne Verstoß gegen diese Vereinbarung öffentlich bekannt sind oder aufgrund gesetzlicher Bestimmungen offengelegt werden müssen.
